PurPur — Wolfskind

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Текст песни с аккордами

    	    	Вступление

Wie gehört und gesehen auf dem MPS 2016 in Bückeburg.
[Verse 1] Am C G In einem Bergdorf, als einst geschehen, Dm Am dass Frauen im tiefen Wald, Am C G ein gar seltsames Wesen gesehen, Dm Am nicht Tier und nicht Mensch von Gestalt, F C nackt und wild bei des Tages Erwachen E Am in der Ferne mit Wölfen es rannte Dm Am und erst durch sein fröhliches Lachen E Am als ein Menschlein, ein Kind, man's erkannte. [Verse 2] Am C G Als sie Alten und Pfarren berichtet, Dm Am dass umgeben von Bestiengetier Am C G auf einer Lichtung ein Kind sie gesichtet, Dm Am schickte los man der Männer vier. F C So sollte der Plan gelingen E Am das verlassene Wolfskind zu finden, Dm Am zu Seinesgleichen zurück es zu bringen E Am und aus den Klauen der Wildnis zu winden. [Verse 3] Am C G Viele Tage waren vergangen Dm Am eh' das Kleine endlich man fand. Am C G Als nach langer Jagd man's gefangen, Dm Am es sich wehrte, heulte, sich wand. F C Doch die Männer, sie zögerten nicht E Am und legten's in eiserne Ketten, Dm Am nahmen's mit, wie es war ihre Pflicht, E Am um's vor solch unwürd'gem Leben zu retten. [Verse 4] Am C G Im Dorf angekommen bei Nacht, Dm Am wird's beäugt, des Misstrauens schwer. Am C G Beim Schmied ward es untergebracht, Dm Am litt nicht Hunger noch Kälte mehr. F C Doch wo Wölfe niemals allein E Am und frei durch die Wälder jagen, Dm Am muss für sich unter Fremden sein, E Am der Andern Verachtung ertragen. [Verse 5] Am C G Zeit vergeht und oftmals erschallt, Dm Am wenn das Mondlicht silbern scheint, Am C G klagender Wolfsruf im Wald. Dm Am Das Mädchen im Hause, es weint, F C lauscht traurig dem Ruf in der Ferne, E Am sehnt sich nach der Kühle der Nacht, Dm Am nach dem tröstlichen Schimmern der Sterne, E Am die einst seinen Schlaf bewacht. [Verse 6] Am C G Eines Nachts, es herrscht Krieg im Land, Dm Am kommt plündernd auf Suche nach Beute, Am C G von den Dorfwachen zu spät erkannt, Dm Am aus dem Dunkeln gestürzt eine Meute. F C Das Wolfskind, erschreckt vom Geschrei, E Am versteckt sich im Stall bei den Hunden, Dm Am wünscht zitternd die Zeit sich herbei E Am von damals, bevor man's gefunden. [Verse 7] Am C G Mit schwarzen Augen verfolgt's das Geschehen. Dm Am Überall lodern Flammen empor. Am C G Im Schein kann die Menschen es sehen, Dm Am die's umsorgten, man zerrt sie hervor. F C Vor dem Feind liegt der Schmied auf den Knien, E Am die Kehle, entblößt, keucht und bebt. Dm Am Doch wo der Wolf den Besiegten lässt ziehen, E Am der Söldner sein Schwert erhebt. [Verse 8] F C Das Wolfskind springt auf, wendet ab seinen Blick, E Am und läuft ohne Zögern in die Wälder zurück, Dm Am flieht vor unwürd'gem Leben und grausamer Gier, E Am sich zu retten vor solch wildem Bestiengetier. Dm Am Flieht vor unwürd'gem Leben und grausamer Gier, E Am sich zu retten vor solch wildem Menschengetier.

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