Milch Und Blut — Ballade Von Der Gemeinsamen Zeit

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Текст песни с аккордами

    	    	Вступление

Milch und Blut - Die Ballade der gemeinsamen Zeit


[Vorspiel]   (3/4 Takt)
Dm A Dm A
Dm Dm Gm Gm C C F A
Dm Dm Gm Gm F A
Dm A Dm A

[Strophen 1 & 2]    (3/4 Takt)
 Dm                       A
Zähle doch nicht unsere Stunden
     Gm                        F
und weine doch nicht, wenn Du gehst.
        F                     C        
Du vergießt doch auch keine Tränen,
 B        C              F
wenn der Wind mal nicht weht.
    G#                          Gm
So frier ich auch nicht in der Nacht,
          Gm                F
wenn der Mond am Himmel verrät,
          F        D#        C#            C
dass die Sonne ihr Licht nun woanders austrägt.


Dm                  A
Halt mich in deinen Armen
    Gm                   F
und lass uns gehen ein Stück.
F                 C
Andere machen das anders.
              B           C              F
Nur doch was wissen denn die schon von Glück?
    G#                    Gm
Was wissen denn die schon Abschied?
    Gm                         F
Und ist's nur ein Abschied von Zeit,
      F       D#         C#       C
ja so hab ich doch einen Zeitvertreib


[Refrain] (4/4 Takt)
 Dm                                 Gm
Heute säh' ich, und morgen mäh ich,   übermorgen back ich Brot,
C                                    F               A
  press den Saft aus Südhangreben – dieser Wein wird Süß und rot -
 Dm                             Gm
bau ein Haus aus Wegrandsteinen,   pflanze Rosen, roten Mohn,
 C                                    F               A
   lern' das schöne Spiel der Geige, kauf dir ein Bandoneon,
 Dm                                Gm            
hack das Holz und heiz die Stube,     nehm' ein Bad mit Elexir,
 C                            F                 A
reiß die Blätter vom Kalender und dann bist Du wieder hier

[Instrumental]
Dm Dm Gm Gm C C F A 

[Übergang] (3/4 Takt)
Dm A Dm Am

[Strophen 3 & 4]
    Dm                    A
So kamst Du zurück eines Tages,
     Gm                      F
der Koffer verschwand unter Bett.
       F                  C
Jetzt liegst Du in meinen Armen,
      B           C            F
doch weiß ich Du gehst wieder weg.
     G#               Gm
Noch halten wir unsre Wände,
      Gm             F
noch lächelt dein Gesicht,
       F         D#     C#        C
noch drücken die Koffer unter uns nicht.


      Dm                          A
Dann sagst Du, Du hast noch zwei Stunden,
      Gm                    F
dann ruft dich wieder die Pflicht,
     F              C
wir haben ne Art gefunden,
 B            C              F
dass uns das Herz nicht zerbricht,
      G#                   Gm
Unser Gang endet wieder am Bahnsteig,
        Gm                      F
ich seh zu wie der Zug sich entfernt,
     F     D#          C#     C
Hör zu ich hab dieses Lied gelernt.


[Refrain] (4/4 Takt)
 Dm                                 Gm
Heute säh' ich, und morgen mäh ich,   übermorgen back ich Brot,
C                                    F               A
  press den Saft aus Südhangreben – dieser Wein wird Süß und rot -
 Dm                             Gm
bau ein Haus aus Wegrandsteinen,   pflanze Rosen, roten Mohn,
 C                                    F               A
   lern' das schöne Spiel der Geige, kauf dir ein Bandoneon,
 Dm                                Gm            
hack das Holz und heiz die Stube,     nehm' ein Bad mit Elexir,
 C                            F                 A
reiß die Blätter vom Kalender und dann bist Du wieder hier


[Instrumental] ("gleiches Akkordschema wie Refrain" x 4 + "Dm A Dm A") (4/4 Takt)
Dm Dm Gm Gm C C F A
Dm Dm Gm Gm C C F A
Dm Dm Gm Gm C C F A
Dm Dm Gm Gm C C F A

[Übergang] (3/4 Takt)
Dm A Dm A

[Strophen 5 & 6]
 Dm                    A
Hat man uns denn so erzogen?
         Gm                  F 
Oder was hat uns so weit gebracht, 
      F            C
dass dieses dumme Leben, 
     B         C        F
uns hindert an unserer Pracht,
    G#                  Gm
uns hindert an unserer Nähe?
         Gm                     F                     
Denn die Liebe verhindert's ja nicht,
          F    D#             C#         C
wie die Traurigkeit, wenn der Morgen anbricht.

     Dm               A
Was soll das viele Gerenne?
     Gm                     F
Was sagt mir dies klagende Lied?
    F                         C 
Es sagt mir, dass sich nichts ändert,
 B         C             F
wenn keine Änderung geschieht.
    G#                    Gm
Wir haben nur ein kurzes Leben,
     Gm                 F
dann sind wir wieder allein. Ja-
    F        D#            C#         C
so könnte es jetzt doch mal andersum sein!


[Schlussrefrain] (4/4 Takt)
Dm                          Gm
Ja, dann säen wir gemeinsam,   backen unser eigen Brot,
C                                      F               A
   trinken Wein aus vollen Schläuchen, tanzen, bis ins Morgenrot, und
 Dm                                    Gm                 
bauen noch ein Haus aus Kieselsteinen,    pflanzen auch noch Majoran
C                                 F               A  
   und Du singst zu den Akkorden, ich kratz Geige was ich kann
Dm                                Gm
   Und das Holz im Ofen knistert,    wenn Du aus der Wanne steigst.
C                               F               A
   Der Kalender liegt im Feuer, wenn Du mir den Nordstern zeigst


[Schluss] (4/4 Takt)
Dm Dm Gm Gm C C F A
Dm Dm Gm Gm C C F A
Dm		
    

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